In der Stille hinter den Türen vieler Kliniken und Pflegeeinrichtungen spielt sich ein Drama ab, das kaum jemand wahrhaben möchte. Immer häufiger berichten Betroffene, Angehörige und Ärzte von einem verstörenden Trend: Menschen, die nach den Covid-Injektionen anhaltende, oft schwerwiegende gesundheitliche Probleme entwickeln – chronische Erschöpfung, Atembeschwerden, Nervenschäden oder gar Lähmungen – werden nicht in ihrer Heilung unterstützt, sondern zunehmend subtil oder direkt auf das Angebot der Sterbehilfe hingewiesen. In Ländern wie Kanada, aber auch in europäischen Regionen ist diese Entwicklung besonders auffällig: Wo einst Therapie, Begleitung und Hoffnung standen, tritt nun die medizinisch assistierte Lebensbeendigung als „Lösung“ ins Bild.

Was als humanitäres Recht auf ein würdiges Lebensende gedacht war, beginnt sich in ein düsteres Werkzeug zu verwandeln – ein Symptom eines entmenschlichten Systems. Viele dieser Menschen suchen keine Erlösung im Tod, sondern einfach Hilfe im Leben. Doch statt einer ganzheitlichen Diagnostik, statt Ernährungsumstellung, energetischer Reinigung, Trauma-Arbeit oder alternativer Therapieansätze wird ihnen suggeriert, ihr Zustand sei „austherapiert“. Das ist nicht nur ein ethisches Dilemma, sondern ein kollektiver Weckruf. Denn was sagt es über unsere Gesellschaft, wenn wir lieber Menschen gehen lassen, als uns mit den Ursachen von Leid, systemischen Versäumnissen und der Entfremdung von wahrer Heilkunst auseinanderzusetzen?

Ein Ruf nach Rückbesinnung

Diese Entwicklung berührt nicht nur den medizinischen Bereich – sie ist ein Spiegel für unser gesamtes Menschenbild. Haben wir verlernt, das Leben zu schützen? Haben wir vergessen, dass jede Seele, die hier inkarniert, einen tiefen Sinn trägt – auch in Krisen, auch in Krankheit? In einer Welt des schnellen Lösens und Verdrängens braucht es Menschen, die wieder hinhören. Therapeuten, Heiler, Ärzte, aber auch Familien und Freunde – alle können Teil einer neuen Haltung sein: Einer Haltung, die nicht den Tod erleichtert, sondern das Leben nährt. Denn die wahre Medizin beginnt immer dort, wo der Mensch wieder als ganzer gesehen wird – mit Körper, Seele und Geist.

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