Es gibt viele Formen von Liebe. Doch wenn wir genau hinspüren, lassen sich drei große Felder unterscheiden: menschliche Liebe, bedingungslose Liebe und göttliche Liebe. Sie alle berühren unser Herz – aber auf sehr unterschiedliche Weise. Und jede von ihnen stellt eine Station dar auf dem Weg unseres inneren Reifens.
1. Menschliche Liebe – das Spiel von Nähe und Bedürftigkeit
Menschliche Liebe ist oft geprägt von Emotion, Sehnsucht, Verlangen. Wir sagen „Ich liebe dich“ – und meinen: Ich brauche dich, um mich ganz zu fühlen. Sie ist wunderschön, intensiv, lebendig – und gleichzeitig fragil. Denn sie ist meist an Bedingungen geknüpft: an Treue, Verständnis, Verhalten, Leistung. Sie schließt Erwartungen ein, oft auch Angst: Angst, den anderen zu verlieren, enttäuscht zu werden oder nicht zu genügen. Menschliche Liebe ist ein Spiegel. Sie zeigt uns, wo wir uns selbst noch nicht vollständig lieben. Wo wir etwas im Außen suchen, das in Wahrheit in uns selbst geheilt werden möchte.
Wenn uns das Außen triggert, verletzt oder wir uns nach etwas sehnen, das wir vermeintlich nur durch andere bekommen können (z. B. Anerkennung, Nähe, Sicherheit), dann zeigt uns das oft Stellen, an denen wir uns selbst noch nicht vollständig annehmen oder lieben. Das Außen wird so zum Spiegel – nicht, um uns zu verurteilen, sondern um uns auf etwas Ungeheiltes in uns..
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Band 10 – Vom Suchen zum Sein
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