Sonnencreme: Schutz mit Schattenseiten
Sonnencremes gelten als unverzichtbarer Schutz vor Sonnenbrand, Hautalterung und Hautkrebs – und doch ist ihre Anwendung nicht unkritisch. Viele konventionelle Produkte enthalten chemische Filter, Duftstoffe, Konservierungsmittel – und in einigen Fällen auch Aluminiumverbindungen, die aus gesundheitlicher Sicht umstritten sind.
Was ist problematisch an Aluminium in Sonnencreme?
Aluminium kann in Form von Aluminiumsalzen oder Aluminiumhydroxid in Sonnencremes enthalten sein – meist als Stabilisator, Verdickungsmittel oder Bestandteil von mineralischen Filtern.
Kritische Aspekte:
- Aluminium steht im Verdacht, bei langfristiger Aufnahme zur Akkumulation im Körper zu führen – insbesondere im Gehirn, was mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer in Verbindung gebracht wird (auch wenn ein direkter Zusammenhang nicht abschließend bewiesen ist)
- Durch Mikroverletzungen der Haut (z. B. nach dem Rasieren oder bei Sonnenbrand) kann Aluminium leichter in den Körper gelangen.
- Aluminiumverbindungen gelten zudem als möglicherweise zellschädigend, besonders in Verbindung mit UV-Strahlung (Stichwort: photoaktive Reaktion).
Hinweis: Die EU bewertet Aluminium in Kosmetik zwar als…
Bild: freepik.com
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