In einer Zeit, in der Krankheit beinahe als normal gilt und das „Gesundsein“ zu einem seltenen Ideal geworden ist, lohnt sich ein Blick auf jene, die jenseits der modernen Welt leben – und dabei scheinbar gesünder, ruhiger und verbundener mit dem Leben sind: die Amischen.
In den Vereinigten Staaten leben heute etwa 400.000 Menschen, die einer Gemeinschaft angehören, die sich bewusst vom Fortschrittsdrang der modernen Gesellschaft abgewendet hat. Die meisten Amischen stammen ursprünglich aus der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum. Sie leben einfach, bescheiden, ohne Strom, Fernsehen, Internet oder synthetische Medikamente. Viele von ihnen impfen ihre Kinder nicht – nicht aus Ignoranz, sondern aus Überzeugung. Und was sagt die Statistik?
Keine Masken. Kein Lockdown. Keine Impfpflicht. Kein Zwang zur Anpassung. Und dennoch – oder gerade deswegen – kaum Allergien. Kein Autismus. Kein ADHS. Kaum Krebs. Keine chronischen Krankheiten im Kindesalter. In manchen Studien wird sogar behauptet, dass Diabetes, Asthma oder Autoimmunerkrankungen in diesen Kreisen nahezu unbekannt sind.
Warum ist das wohl so?
Die Kraft der natürlichen Immunität
Die amische Lebensweise zeigt: Wenn Kinder im natürlichen Umfeld aufwachsen, mit Erde unter den Fingernägeln, echter Nahrung aus dem Garten und ohne permanente chemische Überfrachtung, kann das Immunsystem tun, wofür es gemacht ist – sich entwickeln, lernen, schützen. Ganz ohne toxische Adjuvantien, Aluminiumverbindungen oder genetisch manipulierte Impfstoffe. Ganz ohne die Angst, krank zu werden – sondern im Vertrauen, dass der Körper klug ist, wenn man ihn lässt.
Ist das ein Zufall? Oder spiegelt sich hier eine tiefere Wahrheit?
Die verbotene Salbe – und der stille Widerstand
Die sogenannte „schwarze Salbe“ (mögliche Inhaltsstoffe: Blutwurz und Zinkchlorid sowie Chaparral, Graviola, Oleander, Galangal, Löwenzahnwurzel, Burdock, rote Klee, Löwenzahnblätter, Arnika oder Kurkuma, DMSO) ist ein Beispiel für ein altes, wirksames Heilmittel, das in der amischen Volksheilkunde Anwendung fand – oft zur Behandlung von Hautkrebs und Tumoren. Pflanzlich, kraftvoll, einfach. Doch sie wurde verboten. Nicht etwa, weil sie unwirksam wäre – sondern weil sie nicht patentiert, nicht kontrolliert und nicht ins pharmazeutische System einfügbar ist.
Warum darf etwas Natürliches, das heilt, nicht offiziell verkauft werden – während Produkte erlaubt sind, die Nebenwirkungen und Abhängigkeiten erzeugen?
Wissen aus der Zukunft?
Ein faszinierender Gedanke, der in spirituellen Kreisen immer wieder auftaucht: Was, wenn die Amischen – bewusst oder unbewusst – aus einer Erinnerung an die Zukunft leben? Was, wenn sie gesehen haben, wohin uns der technische Fortschritt führt? In Entfremdung, Gentechnik, KI und Entwurzelung? Und sich deshalb entschieden haben, jetzt schon einen anderen Weg zu gehen?
Vielleicht bewahren sie nicht nur altes Wissen – sondern leben auch ein stilles Zeugnis dafür, dass Fortschritt nicht immer Entwicklung bedeutet. Sondern manchmal auch das Vergessen von Natur, Seele und Verbundenheit.
Die Frage ist nicht nur: Warum sind sie gesünder?
Sondern auch: Was sagt uns das über unsere eigene Lebensweise – und über das, was wir verloren haben?
Vielleicht wäre es an der Zeit, wieder mehr zu vertrauen – in den Körper, in die Natur, in das einfache Leben. Und in die Weisheit derer, die im Stillen ihren Weg gehen – unbeirrt von Lärm, Angst und Kontrolle.
Bild: freepik.com
