Fruchtwasseruntersuchungen – medizinisch „Amniozentese“ genannt – gehören heute in vielen Ländern zur gängigen Praxis der pränatalen Diagnostik. Sie sollen Sicherheit geben, Aufschluss über mögliche genetische Auffälligkeiten oder Entwicklungsstörungen bieten. Doch inmitten dieses Strebens nach Kontrolle über das Ungeborene taucht eine andere, bislang kaum beachtete Ebene auf: die emotionale, energetische und potenziell traumatische Wirkung auf das Kind im Mutterleib.
Was passiert bei einer Fruchtwasseruntersuchung?
Bei der Amniozentese wird eine feine Nadel durch die Bauchdecke der Mutter in die Fruchtblase eingeführt, um eine kleine Menge Fruchtwasser zu entnehmen. Dieses enthält Zellen des ungeborenen Kindes, die im Labor untersucht werden können. Die Prozedur gilt als relativ risikoarm – laut Schulmedizin. Doch „relativ“ bedeutet nicht „risikofrei“.
Physischer und seelischer Stress für das ungeborene Kind
Neuere Studien und Erfahrungsberichte von pränatalen Psychologen deuten darauf hin, dass Ungeborene sensibler reagieren, als lange angenommen wurde. Schon ab der 12.–14. Schwangerschaftswoche ist das Nervensystem so weit entwickelt, dass der Fötus auf äußere Reize reagiert – auch auf Schmerzen und plötzliche Eindringlinge wie eine Nadel.
- Panikreaktionen: Ultraschallaufnahmen zeigen, dass viele Babys während der Fruchtwasserentnahme zurückzucken oder sich ruckartig bewegen. Manche „fliehen“ zur anderen Seite der Gebärmutter.
- Energie- und Zellgedächtnis: Aus Sicht der pränatalen Psychologie…
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