In einer Welt, in der beinahe jeder Staat verschuldet ist, stellt sich eine zentrale Frage: Warum geben Länder ihr Geld nicht selbst heraus, sondern leihen es – mit Zinsen – von Zentralbanken oder privaten Investoren?
Diese Praxis erscheint paradox: Staaten, die im Namen ihrer Bevölkerung handeln, verschulden sich bei Instanzen, die oft außerhalb demokratischer Kontrolle agieren. Warum schöpft ein souveräner Staat sein Geld nicht selbst? Warum zahlt er Zinsen für Geld, das er theoretisch selbst drucken könnte – schuldfrei?
Die Antwort liegt im derzeitigen globalen Finanzsystem, das auf einem verzinsten Schuldgeldmodell basiert. Staaten geben Staatsanleihen heraus, die dann von privaten Banken, Großinvestoren, Zentralbanken oder globalen Fonds aufgekauft werden. Für diese Kredite müssen sie jährlich Zinsen zahlen – aus Steuergeldern.
Wenn fast alle Länder Schulden haben, wo liegt dann das ganze Geld?
Wenn fast alle Länder Schulden haben, dann liegt das Geld vor…
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Band 3 – Die verborgenen Mächte und ihre Agenda
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