Tätowierungen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Was früher als rebellisches Zeichen oder subkultureller Code galt, ist heute Lifestyle, Körperschmuck und Ausdruck der eigenen Identität. Doch bei all der gestalterischen Freiheit wird eines häufig übersehen: Jede Tätowierung ist ein medizinischer Eingriff – mit Stoffen, deren Zusammensetzung und Wirkung oft alles andere als harmlos sind. Tätowierfarben dringen durch die Haut in die mittlere Hautschicht (Dermis) ein – und bleiben dort dauerhaft. Anders als Kosmetika oder oberflächliche Cremes werden diese Stoffe also nicht nur aufgetragen, sondern im Körper „verankert“. Doch was genau enthalten diese Farben?
Viele Tätowierfarben bestehen aus Pigmenten, Lösungsmitteln, Konservierungsstoffen und Füllstoffen. Und hier beginnt das Problem: Viele dieser Substanzen wurden ursprünglich nicht für die Anwendung im menschlichen Körper entwickelt, sondern stammen aus der Industrie – z. B. aus der Lack- und Kunststoffherstellung.
Besonders die rote Farbe steht immer wieder in der Kritik. Sie enthält oft sogenannte Azo-Farbstoffe, die unter UV-Strahlung oder durch den Stoffwechsel in krebserregende Amine zerfallen können. In manchen Fällen wurden in roten Farbpigmenten Bestandteile gefunden, die auch in Autolacken oder Druckfarben zum Einsatz kommen – darunter Eisenoxid, Quecksilbersulfid (Zinnober) oder Cadmiumverbindungen. Diese Stoffe sind nachweislich toxisch…
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