Eine französische Studie zeigt einen signifikanten Anstieg an Blasenkrebs bei Erwachsenen, die innerhalb von 20 km um Kernkraftwerke leben (Erhöhtes Risiko Männer RR 1,08 und Frauen R 1,19wikipedia.com, santepubliquefrance.fr. In Deutschland belegten Forschende ein 1,47-fach höheres Risiko für Kinder unter 5 Jahren im 5‑km‑Umfeld von AKW – hier war Leukämie besonders auffällig europepmc.org. Eine Meta‑Analyse zeigt bei Kindern nahe AKW sogar eine durchschnittliche Erhöhung von 37 % für Leukämie nuclear.foe.org.au

Chroniken des Atommülls – Meere, Lager und dauerhafte Risiken

Europa – dazu zählen mindestens 13 Länder – versenkte jahrzehntelang radioaktiven Abfall im Meer (bis 1982) en.wikipedia.org. Heute werden Rückstände in tiefen geologischen Endlagern wie Onkalo (Finnland) oder potenziell Cumbria (UK) vergraben – Versuche, die radioaktiven Rückstände für 100 000 Jahre einzuschließen.

Hinterfragen ist Pflicht

Studien zeigen: erhöhtes Krebsrisiko bei Bewohnern in der Nähe von AKW – insbesondere Blase und Leukämie bei Kindern santepubliquefrance.fr. Gefährliche Altlasten: Atommüll im Meer & oberirdische Lager – Umweltrisiko langfristig nicht geklärt. Strahlung ist überall: kosmisch und künstlich, auch durch medizinische Anwendungen – oft freiwillig oder aus Gewohnheit. Dieser Text soll wachrütteln – nicht zum Panikschüren, sondern zur Bewusstmachung und Achtsamkeit im Umgang mit strahlenbedingten Risiken.

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