Vitamine – sie gelten als lebensnotwendig. Ohne sie funktioniert kein Stoffwechsel, kein Zellwachstum, keine Regeneration. Doch was, wenn die angeblich gesunden Nahrungsergänzungen, die wir täglich einnehmen, nicht so natürlich sind, wie wir glauben?
Natürlich, synthetisch oder gentechnisch verändert?
Die Mehrheit der heute erhältlichen Vitaminpräparate – bis zu 95 % – sind synthetisch hergestellt. Sie stammen nicht aus Früchten, Kräutern oder fermentierten Quellen, sondern aus petrochemischen Verfahren, Gentechnik und industriellen Nebenstoffen. Vitamin C (Ascorbinsäure) etwa wird oft aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt. Vitamin B12 aus Bakterienstämmen in Industriefermentation. Und viele weitere Vitamine entstehen nicht im Labor der Natur, sondern in den Hallen multinationaler Konzerne.
Was dabei oft übersehen wird: Der Körper erkennt synthetische Vitamine nicht in gleicher Weise wie natürliche. Die bioverfügbare Struktur fehlt. Die Begleitstoffe, wie sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme oder Mineralien, die in natürlichen Quellen enthalten sind, fehlen ebenfalls – sie machen in Wahrheit erst die Wirksamkeit aus. Was übrig bleibt, ist ein isoliertes Molekül, das dem natürlichen ähnelt – aber nicht dasselbe ist.
Von Nährstoff zu Nanowaffe?
Mehrere Beiträge weisen auf eine erschreckende Entwicklung hin: In einigen künstlichen Vitaminpräparaten wurde Graphenoxid nachgewiesen. Eine Substanz, die auch im Zusammenhang mit mRNA-Injektionen und neuartigen Nano-Technologien genannt wird. Graphen ist leitfähig, reaktionsfreudig – und in keiner Weise ein natürlich vorkommender Vitalstoff. Warum sollte eine solche Substanz in Vitaminen zu finden sein?
Es stellen sich tiefgreifende Fragen:
- Werden Nahrungsergänzungen als Träger technologischer Stoffe missbraucht?
- Wird unter dem Deckmantel „Gesundheit“ ein System aus Überwachung, Steuerung und biologischer Modifikation eingeführt?
Die Vorstellung, dass unsere täglichen Vitaminpräparate zu Vehikeln einer verdeckten Technologie werden, mag verstörend klingen – aber sie ist nicht mehr rein hypothetisch. Denn selbst in Studien zur Nanotechnologie im Gesundheitsbereich wird beschrieben, wie sich Nano-Sensoren mit Hilfe von Graphen in den Körper integrieren lassen – unter anderem über Medikamente oder Supplemente.
Zwischen Placebo und Manipulation
Viele Menschen nehmen künstliche Vitamine ein – oft jahrelang, im Glauben, sich etwas Gutes zu tun. Doch was passiert wirklich in ihrem Körper?
Einige Wirkungen sind bekannt:
- Synthetische Vitamine können den Mineralstoffhaushalt stören.
- Sie wirken teils reizend auf Leber oder Nieren.
- Sie werden schlechter aufgenommen und erhöhen selten messbar den Vitalstoffspiegel im Blut.
- Langfristig können sie das Gleichgewicht des Mikrobioms und der Zellkommunikation stören.
Gleichzeitig wird der Markt für Vitaminpräparate von wenigen Konzernen kontrolliert, die ebenfalls in der Pharma-, Chemie- oder Biotechnologiebranche aktiv sind. Sie entscheiden, was in unseren „Gesundheitsprodukten“ enthalten ist – oft ohne Transparenz, ohne Pflicht zur vollständigen Offenlegung.
Alternativen: Was tun
- Setze auf natürliche Quellen – Obst, Gemüse, fermentierte Lebensmittel, Wildpflanzen.
- Achte auf fermentierte oder bioverfügbare Nahrungsergänzungen (z. B. aus Acerola, Hagebutte, Algen, Moringa).
- Vermeide Multivitaminpräparate aus dem Discounter – sie enthalten meist Füllstoffe, Farbstoffe und fragwürdige Trägersubstanzen.
- Frage nach Laboranalysen und Unabhängigkeit der Anbieter.
- Verzichte bewusst auf unnötige „Vitamine“ – auch zu viel kann schaden.
Warum werden viele Nahrungsergänzungsmittel im Körper schlecht aufgenommen?
Es stimmt: Viele herkömmliche Vitamine und Mineralstoffe in Tabletten- oder Kapsel-Form werden vom Körper nur schlecht aufgenommen – das nennt man geringe Bioverfügbarkeit. Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Synthetische Form statt Naturform: Viele Präparate enthalten isolierte, künstlich hergestellte Vitamine (z. B. Ascorbinsäure statt natürliches Vitamin C). Diese werden vom Körper nicht so gut erkannt wie ihre natürlichen Gegenstücke in Obst, Gemüse oder Kräutern.
- Bindemittel & Füllstoffe: Tabletten enthalten oft Zusatzstoffe (z. B. Magnesiumstearat), die die Aufnahme behindern können. Billige Herstellungsverfahren verringern die Löslichkeit der Wirkstoffe im Verdauungstrakt.
- Falscher Einnahmezeitpunkt oder Kombination: Z. B. Eisen wird schlecht aufgenommen, wenn es mit Kaffee, Milch oder Calcium eingenommen wird. Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) brauchen Fett als Trägersubstanz zur Aufnahme.
- Gestörte Darmflora oder Darmerkrankungen: Bei einem durchlässigen Darm (Leaky Gut), Dysbiose oder entzündlichen Darmerkrankungen kann die Resorption gestört sein. Viele Menschen leiden unter Magnesiummangel, obwohl sie Präparate einnehmen – oft ist der Darm das Problem.
- Falsche Darreichungsform: Manche Vitamine (z. B. B12) werden über die Schleimhäute besser aufgenommen (Sublingual-Tabletten oder Sprays). Liposomale Präparate (in kleinen Fettkügelchen verpackt) haben oft eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit.
Tipp: Natürliche Quellen, fermentierte Lebensmittel, liposomale Vitamine, Kombination mit aktivierenden Cofaktoren (z. B. Vitamin C + Eisen) und eine gesunde Verdauung fördern die Aufnahme deutlich.
Natürliche Alternativen zu klassischen Nahrungsergänzungsmitteln
Wer seinen Körper auf natürliche Weise mit Nährstoffen versorgen möchte, findet in der Natur kraftvolle Alternativen zu industriell hergestellten Nahrungsergänzungen.
- Statt isolierter Vitaminpräparate bieten sich folgende Lebensmittel und Pflanzen an: Hagebuttenpulver liefert reichlich natürliches Vitamin C, während Spirulina und Chlorella eine Fülle an Eisen, B-Vitaminen und Chlorophyll enthalten.
- Für die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren eignen sich Leinöl oder Hanfsamen als pflanzliche Alternative zu Fischölkapseln.
- Silizium, oft in Haut- und Haarpräparaten enthalten, findet sich in natürlicher Form in Ackerschachtelhalm (Zinnkraut).
- Für Magnesium und Calcium kann auf Sesam, Mandeln und Wildkräuter wie Brennnessel zurückgegriffen werden.
- Kurkuma und Ingwer wirken nicht nur entzündungshemmend, sondern stärken auch das Immunsystem.
Statt künstlichem Multivitamin empfehlen sich grüne Smoothies aus Wildkräutern, Sprossen und frischem Obst – sie versorgen den Körper auf lebendige Weise mit einer breiten Palette bioverfügbarer Mikronährstoffe. Natürliche Alternativen bieten nicht nur Nährstoffe, sondern auch die vitalen Enzyme, sekundären Pflanzenstoffe und Energien, die isolierten Präparaten oft fehlen.
Schlussfolgerung
Die Vitaminindustrie ist längst kein wohltätiger Helfer mehr – sondern ein globaler Milliardenmarkt mit versteckten Agenden. Wenn Vitamine zur chemischen Tarnung werden, ist Achtsamkeit gefragt. Dein Körper verdient echte Nahrung. Kein biotechnologisches Konstrukt.
Videos zu Graphen in Tabletten: 1, 2, 3
Bild: freepik.com
 
			 
			
